Das Croissant besteht aus Blätterteig, der in Form eines Dreiecks zusammengerollt und dann zu einer Mondform gebogen wird. Wenn das Croissant auch eigentlich aus Österreich stammt, ist es dennoch eine echte Pariser Spezialität, vor allem, wenn es sich um ein Buttercroissant handelt. Seit langer Zeit wird es wegen seiner goldenen Farbe und seinem weichen und zartschmelzenden Teig zum Frühstück und am Nachmittag geschätzt.
Das Croissant soll während der Belagerung von Wien durch die Türken entstanden sein. Die Bäcker hatten entschieden, den Sieg von Österreich zu feiern und die Form des Osmanischen Reiches zu würdigen! Nach Frankreich kam das Croissant dann mit der Königin Marie-Antoinette in 1770, aber der Baron Zang erst machte es in 1838 in Paris richtig bekannt. 1800 gab es eine Variante, die einem Kaffeebrot ähnelte und erst in 1920 wurde das Croissant so eingeführt, wie wir es heute kennen.
Traditionell besteht das Croissant aus Mehl, Hefe, Milch, Zucker, Salz und viel Butter. Es schmeckt pur, mit Marmelade, Schokoladenaufstrich oder man tunkt es in den heißen Kaffee.